Een jeugd doorgebracht in onconventionele omstandigheden, het verdeelde Berlijn, familiebanden en affiniteiten, lange, gelukkige zomers aan zee. Judith Hermann praat over haar leven en haar schrijven, over wat haar schrijven en leven samenhoudt en verbindt. Waarheid, uitvinding, geheugen en geheimen – waar begint een verhaal en waar eindigt het? Hoe betrouwbaar is ons geheugen, hoezeer lijken onze dromen op de werkelijkheid? Net als in haar romans en verhalen legt Judith Hermann een complete levenshouding vast in luttele pagina’s: met een heldere, poëtische stem spreekt ze over de gevoelige kern van leven, vriendschap, vertrek en vrijheid.
She holds a Masters degree in German and Philosophy and attended the Berliner Journalistenschule, a highly selective professional academy for journalists. During this training she did an internship with the German language newspaper Aufbau in New York.
Net als in Schrijversleven van Annie Dillard, schrijft Judith Hermann in 'Kiezels' over het schrijverschap in een omtrekkende beweging. Het leven zelf voert ogenschijnlijk de boventoon alsof, hoe graag ze het ook zouden willen, deze auteurs schrijven en leven maar moeilijk van elkaar los kunnen koppelen.
Terwijl je bij Dillard hier en daar nog praktische inkijkjes in de schrijfkamer krijgt, gunt Hermann je 'slechts' verhalende en psychologische schrijfbesognes, vaak zelfs tussen de regels. Maar die 'slechts' is ruimschoots voldoende voor een boeiend boek dat gaat over familiebanden, psychoanalyse, vrijheidsdrang, geheimen en herinneringen. Die laatste zijn overgeleverd aan de (on)betrouwbaarheid van ons geheugen.
'Kiezels' intrigeert door de aantrekkelijke schrijfstijl van de auteur die het gevoel geeft meer te zijn dan de som van haar woorden. De scènes, gebeurtenissen en herinneringen die ze oproept zijn altijd intrigerend, zowel als gegeven op zich als in de manier waarop ze er haar beschouwende schrijversoog overheen laat gaan. Dat zorgt voor een rijke lees- en denkervaring. Aan het eind had ik het gevoel een veel dikker boek gelezen te hebben.
Dat Karl Ove Knausgård Judith Hermann een van de beste schrijvers van dit moment noemt, ja, daar kan ik me iets bij voorstellen. Ik ben alvast opgetogen over en benieuwd naar de twee romanvertalingen die Meridiaan Uitgevers het komende jaar in eenzelfde handzaam formaat zal uitbrengen.
Es ist absolut meine Schuld, ich hätte dieses Buch nicht lesen dürfen, denn ich interessiere mich nur in den allerseltensten Ausnahmen für die Familiengeschichte und die Träume von Leuten, die Schreiben für ein unbeschreibliches Geheimnis halten. Das wusste ich vorher, Judith Hermann kann nichts dafür.
Ein Bonusstern für die sympathisch schlecht ausgedachte Figur des Szene-Psychoanalytikers.
„Jede Geschichte hat ihren ersten Satz. Nicht der Satz, mit dem die Erzählung im Buch beginnt, sondern der Satz, mit dem sie in meinem Kopf beginnt. Manchmal ein Bild oder ein Augenblick, ein Blick auf etwas hin oder von etwas weg. ... [Der Satz], ihn zu hören, ist begleitet von einer nur sekundenlangen, aber eindeutigen und unmittelbar körperlichen Empfindung – ein Erschauern, Vorahnung, eine Gänsehaut.“ (S. 37)
Ich war gerade zwei Jahre alt, da debütierte Judith Hermann mit dem Erzählband „Sommerhaus, später“. Fünfundzwanzig Jahre ist das nun her. Seitdem veröffentlichte drei weitere Erzählbände und zwei Romane, zuletzt im Frühjahr 2021 „Daheim“, eine Geschichte, die von Erinnerungen erzählt, vom Aufbrechen und Ankommen, die geprägt ist von ihren stillen, magischen Momenten. Eben diesen, die keiner Worte bedürfen, in denen die Stille mehr als genug sagt.
Es ist das verbindende Element, das sich durch das Werk von Judith Hermann zieht, der rote Faden: diese magischen Momente, die ihre Kraft im Ungewissen entfalten, im Ungesagten, die die Grenzen des Rationalen überschreiten, Traum und Realität ineinander übergehen lassen. Doch: Was ist wahr, was erfunden, erträumt, was bleibt ungesagt? In „Wir hätten uns alles gesagt. Vom Schweigen und Verschweigen im Schreiben“ reflektiert Judith Hermann im Rahmen ihrer Gastdozentur bei den Frankfurter Poetikvorlesungen anhand ihrer Lebensgeschichte ihr Schreiben und Denken über das Schreiben, inwiefern sie einander beeinflussen und bedingen, einander in ihren bisherigen Werken abbilden und eben nicht. Schreiben, eine Geschichte erschaffen, das ist ein Schutzraum für sie, die Erzählerin, „ein Gehäuse wie die Schale einer Nuss“ (vgl. S. 16) bestehend aus dem, was nicht gesagt wird, dem Verschwiegenen. Wenn sie schreibt, dann über sich, über ihr Leben – und gleichzeitig aber auch nicht, denn was letztlich Teil der Geschichte bleibt, was gesagt wird, ist nur ein Schneekugelaugenblick. Ein Teil des Bildes, das sie mit Sprache festgehalten hat, eine „Imitation von Leben“ (vgl. S. 27).
„Die Familie ist nicht das einzig Ungeheuerliche, was dir geschieht. Am Ende ist alles ungeheuerlich. Das Eigentliche, das Herz der Materie, ist an und für sich nicht erzählbar, das Zentrum ist ein unbetretbarer Ort. Aber sich etwas auszudenken hieße für mich, aus der Wirklichkeit hinaus und in eine andere Wirklichkeit hinein zu wollen – und das ist eben genau das, was ich nicht will.“ (S. 100)
Mit gleichermaßen zarten wie nachdenklichen Worten verwebt sie in drei Abschnitten Bilder ihrer Kindheit und dem Aufwachsen in einem Puppenhaus aus Dunkelheit, in dem sie schon früh Zuflucht in den Büchern fand, dem Wesen ihrer Familie, traurig-melancholischen Erinnerungen an ihre Wahlverwandtschaft, ihr Wolfsrudel, und den erste Pandemiewinter miteinander, zeigt anhand der Gefühle, Momente und Menschen, die sie prägten, inwiefern sie eben auch ihr Schreiben beeinflussten, was es braucht, um eine Geschichte zu schreiben – und was eben nicht. Denn Schreiben, so sagte sie bei ihrer Lesung in Berlin im April 2023, das sei ein unlösbares Paradox: Schweigen und Verschweigen zur selben Zeit. Sie überträgt dieses Paradox des Schreibens auf das Leben selbst – und andersherum, denn: „Das ist, was ich schreibe: Ich schreibe über mich. Ich schreibe am eigenen Leben entlang, ein anderes Schreiben kenne ich nicht.“ (S. 15)
Während des Lesens stellte ich mir vor, ich säße in eben jenem Hörsaal, in dem Judith Hermann ihre Vorlesungen hielt, den Kopf auf die Hände gestützt, versunken, von Worten warm umarmt. Es war, als würde sich die Welt um mich herum langsamer drehen, so sehr ersetzten ihre Worte und Gedanken eben meine, fantasierte ich anhand der Geschichte um ihre Freundin Ada, was eben im Dunkeln verblieben ist; weinte um Marco, den Gammawolf; beobachtete ihren Analytiker Dr. Dreehüs – der an sich schon ein Paradox in sich ist; ich glühte. Einen Bleistift in der Hand, kehrte ich immer wieder zum Beginn eines Absatzes zurück, hinterließ mit Graphit meine Spuren zwischen den Worten, die die Welt bedeuten; die Fingerkuppen grau, eine jede Seite gezeichnet, der Einband geknickt. Ein Buch über das Leben, die Magie des Schreibens und alles dazwischen. Ein Jahreshighlight.
In der schriftlichen Form ihrer Frankfurter Poetikvorlesungen von 2022 setzt Judith Hermann ihrem Erzählband „Sommerhaus, später“ autobiografische Texte entgegen, die sich mit dem Lebensgefühl in einem Berliner Kiez, einer kapriziösen Großmutterfigur, einer Autorin und ihrer Psychoanalyse und dem Sommerhaus der Familie befassen.
Wenn Hermann „an ihrem eigenen Leben entlang“ schreibt, sei sie ihre Figur und doch wieder nicht, verrät die Autorin. Da Hermanns literarisches Ich im Stadtviertel wohnt, in dem sich die Praxis ihres Psychoanalytikers befindet und eine enge Beziehung zu einer Mitklientin aufnimmt, wirkt die Balance zwischen Autorenhandwerk und Schutz realer Personen hier besonders kunstvoll. Mit Ada verbringt Judith Hermanns Figur Zeit im Sommerhaus, das dem ersten Erzählband den Titel gab. Die besondere Beziehung zur Großmutter, die einen interessanten Lebensabschnitt in Russland aufzuweisen hat, führt in komplizierte Familienverhältnisse und zeigt eine erbliche Disposition zu Depressionen auf. Das Haus wiederum bietet die Gelegenheit, Distanz zur Familie zu schaffen und mit einer eigenen Wahlfamilie zu experimentieren.
Hermanns ineinander verschachtelte biografische Elemente erinnern mich an ihr ebenso verschachteltes Puppenhaus, das ihr Vater für sie baute. Selbst dieses therapeutische Werkzeug könnte nur schwer den Bezug zwischen Leben, Herkunft, Schreiben, Analyse und Lebensraum aufzeigen, den die dreiteilige Poetikvorlesung liefert.
Nach diesem Band habe ich das „Sommerhaus“(1998) erneut gelesen, an das ich wenige Erinnerungen hatte. Das Andocken von Hermanns autobiografischem Text an die jeweilige Kurzgeschichte fand ich hochinteressant, aber nicht so entscheidend, wie manche Leser:innen es erwarten. Insgesamt nimmt Hermanns Auseinandersetzung mit dem Schreiben und dem dazu nötigen Verbergen, sowie mit dem Altern der schreibenden Person einen eigenständigen Platz ein.
Das „Sommerhaus“ erscheint zugleich in einer gebundenen Neuauflage.
Die Autorin schreibt an einem Punkt in diesem Buch von einer Rezension die behauptet, sie habe zwei Probleme: Sie könne nicht schreiben und sie hätte nichts zu erzählen. Ersterem würde ich widersprechen. Der Schreibstil ist nicht "schön", aber er drückt genau das aus, was gewollt ist und hat einen großartigen Flow. Letzteres jedoch... Das Buch ist einfach nichts für mich. Es erzählt keine Geschichte, will auf nichts hinaus, hat keine spannenden Beobachtungen oder Einblicke zu bieten und die behandelten Personen kommen nicht genug vor, um an Tiefe zu gewinnen. Ada war da vielleicht eine Ausnahme: Wie Judith Hermann sie beschreibt lässt mich ihre Faszination für die ehemalige Freundin teilen. Ansonsten lässt sie ihr Leben und einige Einflüsse Revue passieren, aber auf eine Art, auf die ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass mir Kontext und die tatsächlichen Emotionen dahinter fehlen und kein Gedankengang war mit präsent genug um zu sagen, dass wäre jetzt das Motiv des Buches. Ich konnte leider nichts daraus ziehen, aber es lies sich gut weglesen.
Bu kez karakterin değil yazarın bilinç akışında bir yolculuk yaptırıyor bize Judith Hermann. İster istemez yazarın deneyimi ile kurmaca arasındaki akışın, içten dışa, dıştan içe gerçekleşen o hareketin doğası üzerine düşündürüyor. Yazar olarak kendi yordamını hiç sakınmadan açık yürekli bir şekilde anlatıyor. Hem yazıdaki kendini, hem hayatın içindeki, hatta oldukça mahrem duyguları da açarak. Yine de insan şüpheye kapılmıyor değil, bunlar bir açığa çıkartma mı, yoksa üstünü örterek gerçeği aktarma mı? Yani “anı” diye okuduğumuz bu metin de aslında “hiçbir şeyin doğru olmadığı ama her şeyin gerçek olduğu” bir kurmaca mı? Böylece kurmaca ile hayat arasındaki sınırları ve geçişler üzerine düşündüren ilham verici bir okuma sunmuş bize.
Yayınevi daha önce neden bu kitabı basmadı diye söylenip okurken sona doğru pandemi mahsülü bir kitap olduğunu da farkedince hem ufak bir nostalji yaşadım hem de taşlar yerine oturdu .
Yazarın melenkolik duygusal yoğunluk içeren yalın anlatımı iç dünyaya tutulan ayna vs Anna Kavan ile benzer bir noktaya baktıklarını hissetirirdi.
Fakat bu kitabı okurken sanki yazarın öykü yazım süreci ve kitapları paralelinde özel hayatından ve onu etkileyen kişilerden etkilerinden ondan bundan bahsederken baba mesafeli soğuk gelen tavır daha samimi bir noktaya evrildi .
Judith hanımı şu an hayal ediyorum ve onun için yazmanın ne kadar içi dışa döndüren bir süreç olduğunu anlamlandırıyorum ve bu kadar yalın + yoğun bir anlatımın nedeni önüme dökülüyor.
Aslında birbirinize herşeyi anlatabilseydiniz belkide bu öykülere kavuşamazdık diyorum .
97 i 2023 : En utrolig smart, velskrevet og veldig spesiell "behind the scenes" bok fra en forfatter jeg ikke kjenner, men som jeg nå absolutt må sjekke ut. Her er det noen fantastiske små historier fra forfatterens liv, og smarte refleksjoner om det å være forfatter. Og om å det å fortelle noe - uten å faktisk fortelle det. Dette blir aldri noen storselger, til det er den for sær. Men oi så deilig å lese et skikkelig håndverk.
Hermann’ın dilimize kazandırılan dördüncü, okuma şansı bulduğum üçüncü kitabı, roman, öykü derken bu kez anılarından bir derlemeyle karşımızda. Çoğunluğun aksine “Yaz Evi, Daha Sonra” ile pek bağ kuramamış, “Yuva”yı ise oldukça beğenmiştim. Yukarıdaki eserlerinde de oto biyografik öğelere rastladığımı düşündüğüm yazarın bu defa hayatına içeriden bir bakış atıyoruz. Öyle ki kendisinin en şeffaf olduğunu düşüneceğimiz psikolog seansları üzerinden bir girizgahla kapılarını aralıyor kitap. Bolca içsel malzemeyi de gözler önüne sermekten çekinmeden.
Çocukluğundan çocuklarına, korkularından travmalarına, sevdiklerinden nefret ettiklerine kadar birçok geçmiş ve güncel meseleyi irdeliyor. Yazarlığa başlamasına belki de sebep olan, henüz küçük bir kızken kendisine verilen, hediyeyi de es geçmiyor. Oto kurmacayı nerede ne kadar kullandığının açıkça anlaşılamadığı, sahici bir metin inşa ediyor.
Öykü ve öykü yazmak üzerine önemli tespitlerini ve kişisel tecrübelerini paylaşıyor. “Rüyalar” hikayesiyle, esere derinlik veren en önemli ayrıntılardan biri olarak sıklıkla karşılaşılıyor. Einar Schleef’ten yapılan özel bir alıntı “Hatırlamak iştir.” eserin çabasını en iyi şekilde aktarıyor, aslında. Pandemi sürecinde değişen duygu durumunu ve hayatını küçük anılar eşliğinde anlatıyor. O karanlık günlerin tasvirini kendi deneyimleri üzerinden yapıyor.
“Hayatın ortasından rüya görmek. Ölçüp biçmek- kaçırılan ve kaçırılmayanı, söyleneni, söylenmeyeni. Zaten bir şeyleri kaçırdığımız gerçeği- böyle yapıyoruz cidden, sürekli elimizden kaçırıyoruz. Ama bu rüyanın hangi ayrıntısını unuttum ben?”
Kitapta anlatıcı olan genç kadın, Berlin'den ayrılarak kuzeyde, denize yakın küçük bir kasabaya taşınır. Burada geçici işlerle, insanlardan uzak bir yaşam sürerken geçmişi, ailesi ve hayatla kurduğu bağ üzerine düşünür. Karakterin adı verilmez, bu da onun evrensel bir yalnızlık ve içe dönüşü temsil ettiğini gösterir. Kitap boyunca içsel monologlar, çevredeki insanlarla kurulan mesafeli ilişkiler ve geçmişten gelen kırılganlıklar öne çıkıyor.
Judith Hermann, yine minimal ama çok şey anlatan diliyle, küçük görünen olaylar ve duygular üzerinden büyük temaları işler. Duygusal olarak çok yoğun, ama abartısız bir biçimde bunu yaparken okuru içsel bir sessizliğe davet eder ve bazen bir duygunun ya da bir anın adı konmadan nasıl bu kadar net anlatılabildiğine şaşırtıyor gerçekten.
Eğer insan ilişkilerindeki sessizlikler, içsel yalnızlık ve sade ama vurucu bir edebi dil ilgini çekiyorsa, bu kitap senin için dokunaklı bir okuma olmaya aday.
İsmine kapıldığım kitaplardan biri… Yazarın kitaplarına son birkaç yıldır çok rastlasam da, ilk niyetlenmemi kitabın adına borçluyum demek uygun olur. Bu akşam elime ulaştı ve kapıldım giitim; hayat muhasebesine, ailesine, dostlarına, hayallerine ve dertlerine büyük bir merakla eşlik ettim.
Hätte ich dieses Buch gern gelesen, wenn ich es mit einer anderen Erwartung gelesen hätte? Ich wollte ein Buch über das Schreiben, über das Poetisieren. Was ich bekam: einen psychoanalytischen Tauchgang in Hermanns Familiengeschichte und ziemlich steile Thesen über Textproduktion. Bereits im Vorwort merkt Hermann an, dass sie es vermieden hat über das Schreiben zu schreiben. Warum allerdings? Vermutlich ihrem Hauptgedanken folgend: die Geschichte sei ein Schutzraum, der aus dem Verschweigen entstehe, der die Leserin „vom Eigentlichen ablenke“ und dieses Eigentliche sei die Autorin selbst. Das Schreiben sei also ein Zaubertrick. Und dieses Buch scheint dann doch das genaue Gegenteil zu machen und nichts zu verschweigen? Oder… lässt sie hier die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen, wenn sie z.B. vom Haus ihrer Oma berichtet, die Sherry trinkend, lesend im Dachgeschoss und unten Geflüchtete, lärmend. Oder kann ich meine Autofiktionsbrille nicht mehr absetzen, wenn ich weibliche Texte dieser Art lese? Judith Hermann beschreibt das Schreiben als „über das Banale [hinausgehen], etwas Ungeheuerliches finden“ - ein Kunststück, das hier leider nicht gelingt. Zumindest mit mir als Leserin nicht gelingt, die dem Großteil der Behauptungen nicht folgen kann und vieles nicht glaubt.
„Letztlich gibt es für alles, was wir tun, immer mehrere Gründe - die, von denen wir wissen, und die, von denen wir ahnen.“
„Nervenzerüttend, auf eine maßlose und für alle schmerzhafte Weise beglückend, all unsere Ziele variabel und austauschbar, das Leben ein langer lyrischer Transit.“
„Dieser Ausdruck, den wir manchmal benutzen - verstehst du, was ich meine, wir sagen das, wenn wir nicht weiterwissen, und er ist immer Ausflucht, stillschweigende Abmachung; auch wenn ich nicht wirklich verstehe, was du meinst, ahne ich es, oder anders - ich würde es gern verstehen. Und vielleicht reicht das.“
For a lack of a better term at the moment, I'd call this a meta-psychoanalytical novel. An example:
It had been so terrible that my own horror, my pretentious and, as Dr Deerhus called it in the Trommel, my self-pitying sorting and questioning of the events that had been difficult in my life withdrew: my horror gave up, I gave up wanting to put names to things, to control them; there was simply no point anymore. I had the impression it was all about anticipating, accepting - saddness, memory, the unreliable and mutable aspects, and the first step after this unexpected insight seemed to be to stop all my talking and wrangling. To break off, to walk out.
However, this was the only place in the text that showed any indication that psychoanalysis has its limits. My schizoanalytical approach is the complete opposite, so I found the focus on familial interiority (father-mother-self) rather claustrophobic. There are a couple of very effective images in the novel that illustrate this. Cheerleading the character to "walk out" and see what's in the wilderness of intensities did not help. It is, however, a very smart novel, and I enjoyed reading it, even though I fought with it on every page.
Judith Hermann’ın Birbirimize Her Şeyi Söyleyebilirdik kitabı, yazarın anılarını, gözlemlerini ve edebi dünyasını samimi bir dille paylaştığı bir metin. Kitap, bir anı kitabı olmasının ötesinde, Hermann’ın yazarlık sürecine, edebiyatla olan ilişkisine ve hayatındaki önemli anlara dair içten bir bakış sunuyor.
Hermann’ın anlatımı oldukça sade ve etkileyici; günlük hayattan, hatıralardan, insan ilişkilerinden bahsederken, kendine özgü melankolik atmosferini koruyor. Kitapta, sadece kendi deneyimleri değil, daha önce yazdığı metinlere dair alıntılar ve bu metinlerin arka planına dair ipuçları da bulunuyor. Bu yönüyle, özellikle Hermann’ın edebiyatına aşina olan okurlar için ilgi çekici bir eser.
Kitabın ilk sayfasındaki kısa önyazıdan anlıyoruz ki Frankfurt Edebiyat Konferansları için bir konferans metni hazırlaması isteniyor Judith Hermann’dan. O da oldukça şeffaf bir biçimde yazmak üzerine yazmaktan çok yazmayı etkilemiş insanlar ve durumlardan bahsetmiş. Üç bölüme ayırmış metni. Açılışı psikanalisti ile oldukça yakışıksız bir saat ve biçimde, tesadüfen karşılaştığı bir sahne ile yapıyor. Bu karşılaşmadan öykülerine, yazdığı bazı öykülerden gençliğine, oradan seçilmiş ailem dediği arkadaş grubuna, oradan çocukluğu, ailesi, yaşadıkları, anne ve babasının hikayeleri, oyuncak “bebek ev”ini ve oralardan yaşama, oradan hikayeye, kitaplarına açılan kapıları aralıyor. Birçok yerde kendi kendine psikanaliz yapar gibi bir sorgulama içinde. Bunu yaparken metni zaman zaman fazla fazla kişiselleştiriyor ve bence yazarla ilk kez tanışacaklar için ufunetler basma ve “bana ne ablacım bunlardan” denen yer de tam bu şekilde vuku buluyor.
Yazarın öyküleriyle aram pek hoş olmasa da romanı Yuva’yı çok sevmiştim. Yani aslında hikaye anlatıcılığını sevdim ama bence romancılığı daha güçlü. Bu noktada ben kim köpek oluyorum neticede ama benim okuma tecrübem böyle. Bu arada dilimize çevrilen diğer iki öykü kitabını da alıp henüz okumadım dolayısıyla öyküleriyle barışma şansımız da baki diye düşünüyorum.
Kitaba ve yazara dair sevdiğim bir detaydan bahsetmek istiyorum bu arada. Aslında bu kitap boyunca yazarı neredeyse hiç görmüyoruz. Etrafındaki mekanları, karakterleri, durumları öyle yalın ve tarafsız kayda alıyor ki onu yazmaya iten ortamı daha iyi aktaramazdı herhalde diye düşünüyor insan.
Birkaç detay daha: Üslubu yer yer sayıklama, çalakalem düşüncelerini aktarma gibi yoğun bilinç akışı ve iç monolog şeklinde olduğu için bu beni zaman zaman sıktı. Metnin ritmini neredeyse hiç yakalayamadım. Dolayısıyla akıcı, samimi ve yer yer şiirsel de bulduğum üslubunu sevdim ama çok keyif aldığımı söyleyemeyeceğim. Bir talihsizlik de sanırım yakın zamanda okuduğum Ferrante’nin Sayfa Sınırları İçinde’sini daha çok sevip hep onunla kıyaslamam oldu sanırım.
Hamiş: Bu kitap boyunca yazdığı metinlerden özellikle öykülerden, neyi nasıl ifade etmek istediğinden, yazım süreçlerinden çokça bahsettiği için öykülerini okumasaydım herhalde okuduğum metin daha da sıkardı beni diye düşünüyorum. Belki öncesinde öyküleriyle tanışılması daha keyifli olur.
Judith Hermann’ın kurgu barındırmayan bir şeffaflıkta sunduğu kendi çözümlemeleri. Bugününü, yakın geçmişini, çocukluğunu, ailesini ve geçmişlerini, sorunlarla başa çıkma yolunu ve metotları, yazma üzerine (yazmayı neden, nasıl, hangi yollarla kullandığı) anlatıları. Yüzleşmelerle dolu anlatılar.
“Birbirimize Her Şeyi Söyleyebilirdik” roman olarak tanımlanmış ama aslında yazarın, Judith Hermann’ın anılarından oluşuyor. Bu anılar belli bir düzen içinde akmayan, daha çok çağrışımsal diye niteleyebileceğimiz parçalardan oluşuyor. Anılarımızı anlatırken nasıl o olaydan öbürüne, bu kişiden diğerine atlarsak öyle anlatıyor ve zamanda da ileri ve geriye sıçramalar yapabiliyor. Geçmişi anımsamasına neden olansa uzun yıllar haftada birkaç gün gittiği, sonra ilşikiyi kestiği psikiyatrisiyle karşılaması ve o terapi sürecini anımsaması. Bu da bana kitapta anlatılanlar terapi seanslarında anlatılanların birleşimi mi diye düşündürdü. Çünkü kendini iyice deşiyor. Tabii ki her terapi seansında anlattığını notlayıp kitaplaştırdığını sanmıyorum ama kitabın yapısı öyle düşündürdü. Çağrışımlarla anılar birbirine bağlanıyor ve Judith Hermann’ın çocukluğu, aile bağları, büyük anneler ve büyük babaları ile ilişkileri, evin bütün yükünü sırtlayan annesi ve oldukça farklı bir kişilik olduğu anlaşılan babasıyla bağları, ailesi olarak benimsediği arkadaşlarıyla zamanla gevşeyen ilişkileri, ortadan duvarla bölünmüş Berlin, deniz kenarında geçen yazlar, covid günleri konuları oluyor.
Zor bir çocukluk dönemi olmuş ve o zamanlar yaşadıkları geleceğini belirlemiş. Çocukluk ve daha sonrasında yaşadıklarını samimi bir dille ve cesurca anlatmış. Sırlarını açmış.
Judith Hermann bu anı parçalarını ustaca birbirine bağlayıp akıcı bir anlatı oluştururken kendi yazarlık öyküsünü, eserleri ile yaşam öyküsünün ilişkisini, daha doğrusu bağlarını, yaşadıklarının yazdıklarına nasıl yansıdığını da anlatıyor. Yaşadıklarını, anılarını yazıya dökerken nasıl bir değişimden geçirdiğini de içtenlikle anlatıyor. Yazdıkları kendisi ve yaşamı hakkındadır ama nihayetinde bir anlatıya, öyküye romana dönmüşlerdir ve bu dönüşümü de ele alıyor Judith Hermann. Yazanlar, yazmak isteyenler için de ilgiyle okunacak, dersler çıkarılacak bir kitap “Birbirimize Her Şeyi Söyleyebilirdik”.
Tabii ki bir hayar yazılanlara ne kadar yansır, yazıya geçerken ne kadar değişir, diye düşünmeden edemiyorsunuz. Bir başka soru da anılarımız ne kadar gerçeğe yakın? Ne kadar do��ru? Geçen zamanla onları belleğimizde ne kadar değiştiriyoruz. Yazıya geçirirken ne hale sokuyoruz?
“Birbirimize Her Şeyi Söyleyebilirdik” hangi açıdan yaklaşır, hangi niyet ya da bakış açısıyla okursanız okuyun etkileyici bir eser. Günümüzün çoğu yazarında bulamadığımız edebi tadı kendine has bir üslupla okuruna iletiyor, metne bağlıyor. 158 sayfalık kısa bir kitap. Bir oturuşta da okunabilir. Ama hemen bitmesin istedim ve ara vererek, içime sindire sindire okudum ve beğendim.
》Geschichten schreiben heißt misstrauisch sein. Lesen heißt, sich darauf einzulassen《
Judith Hermann
Judith Hermann’s autobiographischer Text reflektiert, wie sie ihr Leben mit dem Schreiben verbindet. Iris Radisch erwähnte bereits, dass ihr voriges Werk ‘Daheim’ sich durch eine große poetische Sinnlichkeit auszeichnet. Dieser Meinung möchte ich mich anschließen.
In ihrem neuen Werk geht es laut Hermann Schreiben. Dies ist zunächst nicht greifbar. Wird aber deutlich, wenn man sich näher mit dem Schreibstil der Autorin beschäftigt; denn mit dieser Thematik geht sie in die Tiefe und analysiert mit Hilfe von Träumen, Symbolik und Metaphern, wie z.B. einen Wolf, der auf einem Kunstwerk auftaucht, dann jedoch wieder verschwindet. Durch die das bewusste Offenlassen eines Kontextes, erreicht sie, dass sich der Leser selber seine Lesart bilden kann. Auf einige Leser mag dies verwirrend wirken, mich als ihre begeisterte Leserin fasziniert genau das. Hermann’s Schreibstil ist auf den ersten Blick schlicht und einfach gehalten ist, aber genau das führt dazu, das man als Leser mehr erfahren möchte. Sie schreibt außergewöhnlich anders, exotisch und verschleiernd auf den zweiten Blick. Ein Schreibstil, der mich oft an den Schriftsteller Ernest Hemingway denken lässt, und der auch zu einen von Hermann’s bevorzugten Autoren zählt. Stets schwingt etwas Geheimnisvolles mit. Man hat das Gefühl, dass sich hinter den geschriebenen Sätzen noch etwas verbirgt, das der Leser selber entdecken muss. Für sich ganz allein!
Dieses Werk ist ein wunderbares Beispiel für einen autobiographischen Text. Folgende Themen bearbeitet sie umfassend: Dysfunktionale Familie, Kindheitstrauma, Schreiben und Leben, Liebesbeziehung, psychoanalytische Therapie, Beziehung zum Therapeuten, Studium in Berlin, Stadtleben und Landleben, Pandemiezeit, Träume und Traumdeutung und für mich die zentralen und interessantesten Aspekte; die Bezugnahme auf ihre vorigen Bücher, ihre Romane und Erzählungen sowie auf ihre Lieblingsautoren und Lieblingsbücher, wobei sie daran die Bedeutung eines offenen Endes erklärt. Genau dies bevorzugt sie: ein offenes Ende.
Dieses wundervolle neue Werk von Judith Hermann zeichnet sich dadurch aus, dass sie ihre bisherigen Werke in ihre Erzählung integriert. Außerdem hat das Buch in erster Linie ausgeprägte autobiographische Züge. Ich möchte sagen, es ist eine sehr persönliche, intime Autobiographie. Sie zeigt Courage dies ihren Lesern so nah zu präsentieren. Teilweise war ich sogar erschrocken, wie nah und intensiv sie bereit ist, dies zu zeigen. In erster Linie verarbeitet Hermann ihr Kindheitstrauma und berichtet über ihre dysfunktionale Familie. Einen intensiveren Kontakt hat sie zu ihrer ‘Wahlfamilie’, ihren Freunden. Durch diese kann sie loslassen und Abstand nehmen von ihrem problematischen Vater und ihrer belasteten Großmutter. Ihre Mutter ernährte damals die Familie, wohingegen der Vater, ein Choleriker, einem Universitätsstudium nachging. Allein zu ihrem Onkel konnte sie noch eine halbwegs stabile Beziehung bewahren.
Frau Hermann erwähnt die Anfänge ihres Studiums in Berlin, angefangen mit ihren Schreiberfahrungen und ihrem Debütroman ‘Sommerhaus später’. Ich erinnere mich noch sehr genau, als ich damals auf ihr erstes Buch aufmerksam wurde: 1996 stellte Marcel Reich-Ranicki im Literarischen Quartett ihr Buch vor und war begeistert. Er prophezeite ihr eine positive Entwicklung ihres schriftstellerischen Weges.
Mehr noch als ‘Sommerhaus später’ überzeugte mich die Autorin persönlich schließlich mit ihrem Buch ‘Nichts als Gespenster’, für mich ihr bestes Werk mit Erzählungen. Sie überzeugte mich so sehr mit diesem Buch, dass ich während meines Philologie Studiums ein Seminar über dieses Werk besuchte. ‘Der Duft der Mandarine’ hieß es. Es bezog sich auf die erste Erzählung jenes Buches: ‘Ruth (Freundinnen)’. Gerade diese Erzählung faszinierte mich damals wegen der Darstellung von zwischenmenschlichen Beziehungen, die bei der Autorin generell eine spezifische Rolle spielen. In ebendieser Erzählung war es für mich am brillantesten dargestellt.
Inzwischen geht sie bei ihrem aktuellen Buch mit vielfältigen Themen in die Tiefe. Sie reflektiert hauptsächlich über ihre bisherigen Romane und Erzählungen sowie über die Erfahrung mit ihrer psychoanalytischen Therapie. Außerdem unterstreicht sie sehr, welche tragende Bedeutung das Haus am Meer in Friesland hat. Ihr voriges Buch hat sie dem ein Denkmal gesetzt. Das Haus am Meer bezeichnet sie als ‘Daheim’, dem Titel ihres letzten erfolgreichen Buches, das auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde und das ich sehr positiv zu jener Zeit rezensierte.
Was ich sehr schön finde, ist dass die Autorin ihre bevorzugten Schriftsteller(innen) erwähnt. Sie offenbart dabei, dass sie ein offenes Ende immer schon bevorzugt hat. Nicht nur beim Lesen, sondern ebenso in ihren Geschichten.
Das Prägnanteste an ihrem aktuellen Werk ist jedoch die autobiographische Erzählkunst. Dies geschieht bei Hermann ganz ohne Filter, frei heraus und offenbarend und gleichzeitig kontemplativ.
Das vorliegende Werk von Judith Hermann ist gleichzeitig eine Aufarbeitung ihrer Vergangenheit und ein ihr Lebenslauf als Schriftstellerin, Mutter und Liebende. Ebenso hat es eine therapeutische Funktion in der Gegenwart und abschließend hält es für sie und den Leser eine Perspektive für die Zukunft bereit. Ich habe mich in das Ende des Buches verliebt.
Zeer de moeite. Wat is waar en verzonnen? Wat is autobiografisch en wat is fictie? Mogen we onze herinneringen geloven? Ik ben zeer dankbaar dat ik over de schrijvers poëtica kan leren. Zij schrijft haar verhalen ook allemaal zo mooi op, ogenschijnlijk in kalme en onbewogen stijl, maar in zorgvuldig gekozen woorden en korte beelden haalt ze naar boven wat onder de oppervlakte ligt te wriemelen. Dit doet ook verlangen naar de binnenkort te verschijnen vertalingen van haar ander werk.
Det er simpelthen en af de bedste bøger jeg nogensinde har læst - der sker egentlig ikke noget særligt handlingsmæssigt set men alligevel griber det en dybt om hjertet og er ufattelig vedkommende. Sproget er så smukt og så enkelt og med så fine billeder at man ikke kan slippe den. læs den for guds skyld
Een wervelende vertelling. Die soms aan je vasthaakt met prachtige beelden en zinnen (het creepy, maar zo fantastische poppenhuis dat haar vader voor haar maakte, de zomers en hoe tradities soms rommelig gevormd worden). Maar die evengoed soms irriteert, mij toch. Het is en het is niet. Ik heb het gedroomd en ik heb het niet gedroomd… Of moet ik de titel zo interpreteren. Kiezels kunnen soms van een onverwachte pracht zijn, maar ook irritant in je schoen blijven zitten.
Birbirimize Her Şeyi Söyleyebilirdik ilk defa Judith Hermann okuyan ben için çok yerinde bir başlangıç oldu . Çocukluğu , yetişkinlipi, uzun yıllara yayılan terapi süreci, anneliği , deniz kenarındaki o eski ev, arkadaşları , yazma süreci hepsi bu kitapta öyle güzel anlatılmış ki . Yazar özellikle çocukluğunun o zorlu yıllarını anlatırken çok cesaretli davranmış. Kitapta çocukluğuyla ilgili olan bölüm beni çok etkiledi . Satırlar ilerlerken gözümün önünde hep bir kız çocuğu vardı sanki. Kendini anlatmak isteyen , anlayamadığı bir karanlığın içerisinde düşmüş bir kız çocuğu . Kullanılan cümleler ne kadar net olursa olsun o cümlelerin hissettirdiği samimiyet , bir şefkat de vardı. Samimiyetle netlik arasında güzel bir çizgi ya da … yazma sürecini anlattığı bölümde ilk öyküsü olan Kırmızı Mercanlar ( bunu okumayı çok istiyorum ) , öykü kitabı Yaz Evi, Daha Sonra , Yuva isimli romanı,hangi yazarları okuduğu , hangi yazardan daha çok etkilendiğini belirten nefis detayları olan cümleler de var. Yakın zamanda yazarın Yaz Evi , Daha Sonra isimli öykü kitabını okuyacağım. Öykülerine , hatta sanırım Yuva romanına ev sahipliği yapan deniz kenarındaki o ev gerçektende varmış 🏡
Zorlu çocukluk yılları yaşayan yazarlar otobiyografik metinlerinde çok cesurlar . Cesurca o yılları anlatırken samimiyeti ve sınırı da ihmal etmiyorlar. Onların kendilerini yazarak iyileştirdiklerini , var olmaya böyle devam ettiklerini düşünüyorum. Sanırım bu yüzden de otobiyografik metinleri her zaman elimin altında tutuyorum. Yazarın aynası gibiler …
Yuva ve Yaz Evi, Daha Sonra gibi kurgu eserleriyle tanınan Alman yazar Judith Hermann’ın, kendi anılarından yola çıkarak kaleme aldığı kitabı Birbirimize Her Şeyi Söyleyebilirdik, otobiyografik yönleri ağır basmasına rağmen bir roman okuyor hissi uyandırıyor. Kitabın arka kapak yazısında bunun bir anı kitabı olduğundan bahsedilmeseydi, rahatlıkla kurgu bir eser sanabilirdim.
Kitap üç bölümden oluşuyor. Birinci bölümde yazarın psikanalisti ve arkadaşlarıyla ilişkilerine tanık oluyoruz. Okumaktan en çok keyif aldığım kısım burasıydı. İkinci bölümde ise yazarın doğup büyüdüğü aile ortamı anlatılıyor. Son bölümde ise pandemi döneminde yazlık bir eve kapanmasını ve yazma motivasyonunu konu alıyor.
Metnin ritmi oldukça yüksek; elinize aldığınızda kısa sürede bitirmeniz mümkün. Yazarın dili de son derece sade. Ancak sanırım yazarı ve bu kitabını çok sık görüp duymam nedeniyle beklentim biraz fazlaydı. Ne yazık ki metinle tam anlamıyla bağ kuramadım. Yazarın üslubu ve anlatım tarzı beni metnin içinde tutmaya yetmedi. Bu nedenle, şimdilik diğer kitaplarını okuma konusunda bir motivasyonum yok.
"Bizim evimiz ruh hallerinin, önsezilerin, durumların eviydi, güvenilir değildi, anlaşılmazdı ve bir çocuk için kesinlikle tehlikeliydi."
Kitap, Judith Hermann'ın Frankfurt Edebiyat Konferansları için kaleme aldığı bir metin. Yazma süreci ile anılarını birlikte örerek anlatmış, aile, hatıralar, ilişkiler, travma temaları ön planda. Yaşadıklarının kurguya yansımaları, hayat ile kurgu arasındaki etkileşime dair satırlar özellikle ilgimi çekti. Kendini, ailesini samimiyetle ortaya koyan, cesur tavrını takdir ettim. "…seçilmemiş yolların bıraktığı izler", dolayısıyla hayattaki tercihlerimiz ve ihtimaller üzerine yazdıkları uzun süre kafamı (ve elbette yüreğimi) meşgul edecek...
dieses buch enthält alles was ich jemals von judith hermann hören wollte. ein stilles und erschütterndes buch über trauma und übers schreiben, mit vielen aha-momenten und es ist ein autobiografisches buch. wie immer musste ich sehr aufpassen, wann und in welcher verfassung ich es lese, es mir portionieren, wie all ihre geschichten davor, denn sie sind irgendwie sehr gefährlich für mich. und auch die erzählungen aus „wir hätten uns alles gesagt“ sind naturgemäß trostlos, aber irgendwie auch aufregender, als ihre fiction, und so so gut geschrieben
als sie schreibt „ich erzähle ihm auf den vorwurf der geheimniskrämerei hin mein geheimnis“ hat es sich sehr gut angefühlt diese worte irgendwie an mich adressiert zu wissen, auch wenn das ganz klar sehr lächerlich ist