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400 pages, Hardcover
First published January 1, 2011


“The average person used only a small part of their brain, and the cruel Trisolarans unintentionall forced Tianming to realize more and more of his mind’s infinite potential. Despite repeated all-out assaults in this epic of pschomania, the technologically far superior Trisolarans failed to breach the fortress Tianming had constructed in his mind, and had to admit defeat.”
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) einen ambitionierten Eindruck, andererseits ist die Handlung noch verschwurbelter und esoterischer als der 3. Teil der Trisolaris-Trilogie. In diesem Fanroman erzählt Baoshu von den Abenteuern Yun Tianmings, der bei Cixin Liu's Trilogie als Bewusstsein/Hirn in die Gewalt der Trisolarier gerät und dabei bis auf Blut gequält, manipuliert und vereinnahmt wird. Später findet er dann einen Ruheplatz auf Planet Blau in einem künstlichen Mini-Universum, wo er mit einer attraktiven Frau leben darf und ein scheinbar „normales“ Menschenleben bis zum Ende führen wollte, bevor er von omnipotenten Mächten auf eine Reise bis ans Ende der Zeit und durch viele Universen geführt wird. War er Roman zum Anfang noch einigermaßen verhaftet in unserem wissenschaftlichen Weltbild, so wird er zum Ende hin immer verquaster und esoterischer, er führt schließlich zu einer absurden Kosmologie, wo Dimensionen gelöscht und wieder erhöht werden, wo gottähnliche Figuren mit Universen hantieren, sie erschaffen und wieder löschen und vieles andere mehr. Ich kann gar nicht all den absurden Kram hier erläutern, der fast auf jeder Seite dargelegt wird. Einen poetischen Moment hat der Roman doch noch, als ein Ingenieur eines chinesischen Atomkraftwerks namens Cixin Liu in einem neuen Universum die Geschichte Yun Tianmings aufschreibt und den ersten Band der Trilogie "Die drei Sonnen" nennt...